Neuigkeiten an der dafabet888官网,大发dafa888 Osnabrück_dafabet888官网,大发dafa888 / de-DE dafabet888官网,大发dafa888 Osnabrück Mon, 17 Nov 2025 18:06:58 +0100 Mon, 17 Nov 2025 18:06:58 +0100 TYPO3 EXT:news news-15104 Thu, 13 Nov 2025 15:57:02 +0100 Niedersachsen st?rkt Promotionskultur an dafabet888官网,大发dafa888n für angewandte Wissenschaften_dafabet888官网,大发dafa888 /nachrichten/2025/11/niedersachsen-staerkt-promotionskultur-an-hochschulen-fuer-angewandte-wissenschaften/ Geplante Promotionszentren sollen die anwendungsorientierte Forschung f?rdern Rund 150 Vertreter*innen der nieders?chsischen dafabet888官网,大发dafa888n für angewandte Wissenschaften (HAW) trafen sich in Hannover, um konkrete Pl?ne für die Errichtung von Promotionszentren zu entwickeln – unter ihnen 44 Professor*innen und Mitarbeitende der dafabet888官网,大发dafa888 Osnabrück. 
Durch eine Gesetzes?nderung soll den nieders?chsischen HAW ein eigenst?ndiges Promotionsrecht erm?glicht werden. Die Hochschulvertreter*innen erarbeiteten bei der Veranstaltung, wie das Promotionsrecht ausgestaltet werden kann.

Ziel ist die Etablierung von acht Promotionszentren mit hochschulübergreifender Steuerung und Anerkennung der forschungsstarken Professor*innen. Um an den Promotionszentren mitzuwirken, müssen diese vorab ihre Forschungsst?rke nachweisen. Von der Einrichtung der Promotionszentren bleibt die bisherige M?glichkeit der kooperativen Promotionen unberührt.

Bedeutung für Osnabrück und ganz Niedersachsen 

?Es ist heute eine Leistungsschau der Forschungsst?rke unserer nieders?chsischen HAW“, sagt Hans-J?rg Haferkamp, stellvertretender Leiter der Hochschulabteilung und Leiter des Referats für Fachhochschulen, Studentische Angelegenheiten, Studierendenwerke, Berufsakademien im Ministerium für Wissenschaft und Kultur (MWK). Die anwendungsorientierte Forschung finde bereits auf Augenh?he mit der Forschung an Universit?ten statt. Das eigenst?ndige Promotionsrecht sei daher der logische n?chste Schritt. Das MWK habe dazu bereits einen Gesetzesentwurf in Bearbeitung, man hoffe in der zweiten Jahresh?lfte des kommenden Jahres mit einer Umsetzung durch den Gesetzgeber. Direkt im Anschluss k?nnten die Promotionszentren starten. 

Prof. Dr. Bernd Lehmann, Vizepr?sident für Forschung, Transfer und wissenschaftliche Qualifizierung der dafabet888官网,大发dafa888 Osnabrück, betont die gro?e Chance, die das Promotionsrecht für die Weiterentwicklung der anwendungsorientierten Forschung bietet: ?Für uns als forschungsst?rkste dafabet888官网,大发dafa888 Niedersachsens ist die Einrichtung von Promotionszentren ein entscheidender Schritt, um unsere Forschungsschwerpunkte weiter auszubauen, unsere Wissenschaftler*innen am Anfang ihrer Karriere zu f?rdern und die Attraktivit?t unserer Region als Forschungs- und Karriereort zu st?rken. Die M?glichkeit, eigenst?ndig zu promovieren, erh?ht nicht nur unsere Sichtbarkeit im Wissenschaftssystem, sondern auch die Wirkung unserer Forschung in Gesellschaft und Wirtschaft.“

Prof. apl. Prof. Dr. Wolfgang Vi?l, Vizepr?sident für Forschung und Transfer der HAWK, resümiert: ?Hier entsteht eine starke Promotionskultur in Niedersachsen – dank des engagierten Miteinanders aller Beteiligten und der guten Zusammenarbeit der dafabet888官网,大发dafa888n.“ Er motivierte alle Teilnehmenden zum hochschulübergreifenden Kennenlernen und fachlichen Austausch. Das sei die Basis für die anstehende Interessen-Sammlung und das Clustern der Inhalte und die sich anschlie?ende Vorbereitung auf die Promotionszentren-Gründungsworkshops.

Hintergrund

Niedersachsen ist neben Sachsen eines von nur noch zwei Bundesl?ndern, die bislang kein eigenst?ndiges Promotionsrecht für HAW geschaffen haben. Grundlage für die Einführung von Promotionszentren ist eine ?nderung des Nieders?chsischen Hochschulgesetzes, die für die zweite H?lfte 2026 erwartet wird. Die Erarbeitung der Inhalte wird vom MWK unterstützt. Auch die Wissenschaftliche Kommission Niedersachsen begrü?t die Einführung des Promotionsrechts. Die VolkswagenStiftung unterstützte die Veranstaltung, indem sie eine Plattform für Austausch und Vernetzung zur Verfügung stellte. Die Ergebnisse der Vorarbeiten der forschungsstarken dafabet888官网,大发dafa888n sollen in die Gesetzes?nderung einflie?en. 

Folgende forschungsstarke dafabet888官网,大发dafa888n für angewandte Wissenschaften sind an der strategischen und inhaltlichen Ausarbeitung der Promotionszentren beteiligt:

  • dafabet888官网,大发dafa888 Osnabrück
  • dafabet888官网,大发dafa888 Emden/Leer
  • Jade dafabet888官网,大发dafa888 Wilhelmshaven/Oldenburg/Elsfleth
  • dafabet888官网,大发dafa888 Hannover
  • Ostfalia dafabet888官网,大发dafa888
  • dafabet888官网,大发dafa888 für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim/Holzminden/G?ttingen
]]>
dafabet888官网,大发dafa888 und dafabet888官网,大发dafa888 hochschulweit Forschung Pressemitteilung Fachtagung.
news-15014 Thu, 06 Nov 2025 08:19:00 +0100 Materialanalyse für sichere Hydroponik_dafabet888官网,大发dafa888 /nachrichten/2025/11/materialanalyse-fuer-sichere-hydroponik/ Promovendin der dafabet888官网,大发dafa888 Osnabrück untersucht die Wechselwirkungen von Material und Pflanzen in Anbausystemen ohne Erde Wie k?nnen wir künftig gesunde Lebensmittel anbauen, wenn Wasser knapp wird und Wetterextreme zunehmen? Der Klimawandel zwingt die Landwirtschaft weltweit zum Umdenken – gefragt sind ressourcenschonende und resiliente Anbausysteme, wie die Hydroponik. Dabei wachsen Pflanzen nicht in Erde, sondern in zirkulierender N?hrl?sung. Das hat viele Vorteile: Der Wasserverbrauch ist deutlich geringer als im Freilandanbau, es wird weniger Fl?che ben?tigt und der Anbau ist unabh?ngig vom Standort. Auch das Risiko für Krankheiten sinkt, was den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln reduziert. Salate und Kr?uter aus solchen Kulturen sind bereits heute im Handel erh?ltlich.

Additive aus Kunststoff: M?gliche Risiken für Pflanzen und N?hrl?sung

Viele Bauteile hydroponischen Anlagen, wie Pflanzenrinnen, Schl?uche oder Wassertanks bestehen aus Kunststoff. Damit kommen sowohl die Pflanzen als auch die N?hrl?sung in Kontakt. Anders als bei Lebensmittelverpackungen gibt es aber bislang keine spezifischen gesetzlichen Vorgaben, welche Materialien hier verwendet werden dürfen. Dabei ist bekannt, dass Kunststoffe sogenannte Additive – etwa Weichmacher – enthalten k?nnen, die sich aus dem Material l?sen und in die N?hrl?sung übergehen.

?Um die Qualit?t und Sicherheit der angebauten Lebensmittel zu gew?hrleisten, ist es entscheidend zu wissen: Welche Stoffe gelangen aus dem Kunststoff in die N?hrl?sung? Werden sie von der Pflanze aufgenommen? Und welche Auswirkungen hat das? Denn einzelne Additive gelten als potenziell gesundheitssch?dlich – einige sind sogar in Deutschland verboten, dürfen aber trotzdem als Bestandteile importierter Bauteile in die Systeme gelangen“, sagt Susanna Herrmann, von der dafabet888官网,大发dafa888 Osnabrück.

Für sichere und nachhaltige Anbausysteme

Im Rahmen ihrer Promotion an der dafabet888官网,大发dafa888 Osnabrück und der Universit?t Duisburg-Essen untersucht Herrmann systematisch, wie und in welchem Umfang Additive aus verschiedenen Kunststoffmaterialien in hydroponischen Systemen migrieren. Dabei analysiert die Promovendin, welche Stoffe unter realistischen Bedingungen sowie Extrembedingungen – etwa bei erh?hten Temperaturen oder ver?ndertem pH-Wert – freigesetzt werden. Parallel beobachtet Susanna Herrmann, ob und wie diese Substanzen von Pflanzen aufgenommen werden und ob sie das Pflanzenwachstum oder die Qualit?t der Ernte beeinflussen. Aktuell werden vorrangig Salate untersucht, künftig sollen die Versuche auf Tomaten und Wurzelgemüse wie Radieschen ausgeweitet werden. 

?Es macht mir unglaublich Spa?, den Dingen auf den Grund zu gehen: Was l?st sich aus den Kunststoffen? Was nimmt die Pflanze davon auf? Und wie ver?ndert das das ganze System? Genau diese Wechselwirkungen sichtbar zu machen, ist für mich der spannendste Teil der Arbeit“, so die Wissenschaftlerin. 

Unterstützt wird Herrmann bei ihrer Arbeit von Prof. Dr. Svea Petersen, Professorin für Chemie und Oberfl?chenmodifikation polymerer Biomaterialien an der dafabet888官网,大发dafa888 Osnabrück und Prof. Dr. Michael Giese, Professor für Supramolekulare Materialien an der Universit?t Duisburg-Essen. ?Wenn wir alternative Anbausysteme wie die Hydroponik weiterentwickeln wollen, müssen wir frühzeitig potenzielle Risiken identifizieren und ausschlie?en“, sagt Petersen. ?Susanna Herrmanns Ergebnisse tragen dazu bei, empfohlene Materialien zu benennen und klare Handlungsempfehlungen für sichere, schadstoffarme Systeme zu formulieren – ein Beitrag zu einer zukunftsf?higen, klimaangepassten und gesunden Landwirtschaft.“

Hintergrund

Die Promotion ist Teil des Forschungsprojekts HYDROFARM@material der dafabet888官网,大发dafa888 Osnabrück, das innovative Anbausysteme für eine nachhaltige Landwirtschaft untersucht. Das Projekt l?uft in Kooperation mit der Forschungsgruppe Growing Knowledge der dafabet888官网,大发dafa888 Osnabrück unter Prof. Dr. Andreas Ulbrich. Ziel des Projekts ist es, Materialien, Konstruktionen und Verfahren für hydroponische Systeme zu entwickeln, die gleicherma?en effizient, langlebig und sicher sind – sowohl für die professionelle Landwirtschaft als auch für den Hobbybereich.

Weitere Informationen 

Susanna Herrmann
dafabet888官网,大发dafa888 Osnabrück
Telefon: +49(0)541 969- 3934
E-Mail: s.herrmann@hs-osnabrueck.de

]]>
AuL IuI hochschulweit Forschung Pressemitteilung
news-15013 Thu, 30 Oct 2025 08:38:49 +0100 Wissenssnack_dafabet888官网,大发dafa888 /nachrichten/2025/10/wissenssnack-17/ Was bedeutet Nachhaltigkeit an dafabet888官网,大发dafa888n? hochschulweit Forschung