Tatort WABE-Zentrum - Der letzte Kurs der Luna Green Dienstag, 4. November 2025
?kotrophologie-Studierende entwickeln Krimi-Dinner
Am 4. November 2025 wurde im WABE-Zentrum Klaus Bahlsen nicht nur gekocht, sondern auch ermittelt: Acht Frauen schlüpften in verschiedene Rollen und begaben sich spielerisch in die schaurig-sch?ne Welt des Krimi-Dinners ?Der letzte Kurs der Luna Green“. Schon der Titel versprach Spannung: Die junge Influencerin Luna Green wurde tot aufgefunden – vergiftet durch fermentierte Karotten! Zwischen L?ffel, Messer und Alibi wurde gemeinsam ein k?stliches 4-G?nge-Menü zubereitet, dass ganz im Zeichen von Regionalit?t, Saisonalit?t und pflanzlichem Genuss stand. Den Auftakt machte eine hei?e Kürbissuppe mit feinem Birnen-Topping, gefolgt von einem veganen Shepherd’s Pie. Zum Dessert gab es einen duftenden Apfelcrumble, knusprig, sü? und herbstlich zugleich. Als Gru? aus der Küche wurden zweierlei M?hren-Dips gereicht – einer aus dem frischen Grün, der andere aus der Wurzel selbst. Kaum jemand ahnte zu diesem Zeitpunkt, dass die unschuldige M?hre sp?ter eine zentrale Rolle im Kriminalfall spielen würde. Entwickelt wurde die packende Geschichte rund um Luna Green von drei Studentinnen des 4. Semesters ?kotrophologie im Rahmen des Projektmoduls. Die Drei fungierten als Spielleiterinnen und moderierten die Teilnehmenden souver?n durch den Abend. Unter den G?sten und Verd?chtigen befanden sich ein korrupter Lokalpolitiker, eine sehr ?grüne“ Studentin, die zwiesp?ltige Leiterin des WABE-Zentrums, eine alte Schulfreundin der Toten, die Sous-Chefin und Lebenspartnerin der Verstorbenen, ein fleischliebender YouTuber, eine verzweifelte Journalistin und eine bestechliche Projektleiterin. Jede und jeder hatte ein dunkles Geheimnis, ein m?gliches Motiv – und immer wieder wechselten die Verd?chtigungen. Wurde Luna Green Opfer ihrer eigenen Reichweite? Oder war ihr Streben nach Perfektion und Anerkennung jemandem ein Dorn im Auge?
Am Ende des Abend wurde nicht nur der Fall aufgel?st, sondern auch viel gemeinsam gelacht: Es war ein Abend voller kulinarischer Kreativit?t, scharfer Kombinationsgabe und jeder Menge Spa? am R?tseln. Zwischen Schneidebrett und Suppenkelle wurde deutlich – Nachhaltigkeit kann nicht nur schmecken, sondern auch Spannung erzeugen.