Neuigkeiten an der dafabet888官网,大发dafa888 Osnabrück_dafabet888官网,大发dafa888 / de-DE dafabet888官网,大发dafa888 Osnabrück Mon, 17 Nov 2025 21:46:55 +0100 Mon, 17 Nov 2025 21:46:55 +0100 TYPO3 EXT:news news-15118 Mon, 17 Nov 2025 14:07:24 +0100 Elektrotechnik-Alumni feiern 50 Jahre Studienabschluss an der dafabet888官网,大发dafa888 Osnabrück_dafabet888官网,大发dafa888 /nachrichten-iui/2025/11/elektrotechnik-alumni-feiern-50-jahre-studienabschluss-an-der-hochschule-osnabrueck/ Wiedersehen nach einem halben Jahrhundert: Abschlussjahrgang 1975 zurück auf dem Campus Fünf Jahrzehnte nach ihrem Abschluss kehrten 15 Absolventen des Elektrotechnik-Jahrgangs 1975 an die dafabet888官网,大发dafa888 Osnabrück zurück, um ihr goldenes Jubil?um zu feiern.

Begrü?t wurden die G?ste von Prof. Dr. Karsten Morisse, Dekan der Fakult?t Ingenieurwissenschaften und Informatik. Im Rahmen eines Rundgangs führte er die Alumni durch modernisierte Geb?ude des Campus. Dabei bot sich die Gelegenheit die Entwicklungen seit den Anfangsjahren der dafabet888官网,大发dafa888 nachzuvollziehen.

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IuI News WIR
news-15095 Thu, 13 Nov 2025 10:20:10 +0100 Erfolgreicher Abschluss des Open Space Beta Prozesses in Hannover_dafabet888官网,大发dafa888 /nachrichten-iui/2025/11/erfolgreicher-abschluss-des-open-space-beta-prozesses-in-hannover/ Innovationen für Kreislaufwirtschaft, Rezyklate und biogene Kunststoffe Mit der Abschlussveranstaltung des Open Space Beta Prozesses in Hannover haben drei Innovationsprozesse zu den Themen Kreislaufwirtschaft, Rezyklate und biogene Kunststoffe ihren Abschluss gefunden. Das Format Open Space Beta f?rdert die branchen- und organisationsübergreifende Zusammenarbeit und dient als Instrument, um komplexe Innovationsfelder gemeinsam zu bearbeiten.

Akteur*innen aus Automotive, Kunststoffverarbeitung, Recycling und Agrarwirtschaft entwickelten in interdisziplin?ren Teams tragf?hige Zukunftsl?sungen. Bei der Abschlussveranstaltung pr?sentierten die Projektgruppen ihre Ergebnisse, erhielten konstruktives Feedback und identifizierten konkrete Anknüpfungspunkte für die weitere Zusammenarbeit.

Ein zentrales Fazit des Tages lautete: ?Ich bin dann mit der Veranstaltung zufrieden, wenn es weitergeht.“ – und darin waren sich alle Beteiligten einig: Aus dem Prozess ist eine echte, nachhaltige Zusammenarbeit entlang der Wertsch?pfungskette entstanden, die fortgesetzt wird.

Parallel war das GROWTH-Team Open Innovation mit einem Informationsstand auf der Netzwerkveranstaltung ?Automotive in Motion“ von Niedersachsen Next vertreten.

Hintergrund: GROWTH – Wissenschaftliches Know-how für die Region
Das Transferprojekt GROWTH der dafabet888官网,大发dafa888 Osnabrück st?rkt die Region mit wissenschaftlichem Know-how und innovativen Ans?tzen in den Bereichen Agrar, Ern?hrung, Digitalisierung sowie Werkstoffe & Prozesse. Ziel ist es, durch Forschung und Austausch tragf?hige Innovationen für Wirtschaft, Gesellschaft und Bildung zu entwickeln.

Mehr Informationen zu den Angeboten von GROWTH gibt es auf der Webseite der dafabet888官网,大发dafa888.
 

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IuI News Vernetzung
news-15014 Thu, 06 Nov 2025 08:19:00 +0100 Materialanalyse für sichere Hydroponik_dafabet888官网,大发dafa888 /nachrichten-iui/2025/11/materialanalyse-fuer-sichere-hydroponik/ Promovendin der dafabet888官网,大发dafa888 Osnabrück untersucht die Wechselwirkungen von Material und Pflanzen in Anbausystemen ohne Erde Wie k?nnen wir künftig gesunde Lebensmittel anbauen, wenn Wasser knapp wird und Wetterextreme zunehmen? Der Klimawandel zwingt die Landwirtschaft weltweit zum Umdenken – gefragt sind ressourcenschonende und resiliente Anbausysteme, wie die Hydroponik. Dabei wachsen Pflanzen nicht in Erde, sondern in zirkulierender N?hrl?sung. Das hat viele Vorteile: Der Wasserverbrauch ist deutlich geringer als im Freilandanbau, es wird weniger Fl?che ben?tigt und der Anbau ist unabh?ngig vom Standort. Auch das Risiko für Krankheiten sinkt, was den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln reduziert. Salate und Kr?uter aus solchen Kulturen sind bereits heute im Handel erh?ltlich.

Additive aus Kunststoff: M?gliche Risiken für Pflanzen und N?hrl?sung

Viele Bauteile hydroponischen Anlagen, wie Pflanzenrinnen, Schl?uche oder Wassertanks bestehen aus Kunststoff. Damit kommen sowohl die Pflanzen als auch die N?hrl?sung in Kontakt. Anders als bei Lebensmittelverpackungen gibt es aber bislang keine spezifischen gesetzlichen Vorgaben, welche Materialien hier verwendet werden dürfen. Dabei ist bekannt, dass Kunststoffe sogenannte Additive – etwa Weichmacher – enthalten k?nnen, die sich aus dem Material l?sen und in die N?hrl?sung übergehen.

?Um die Qualit?t und Sicherheit der angebauten Lebensmittel zu gew?hrleisten, ist es entscheidend zu wissen: Welche Stoffe gelangen aus dem Kunststoff in die N?hrl?sung? Werden sie von der Pflanze aufgenommen? Und welche Auswirkungen hat das? Denn einzelne Additive gelten als potenziell gesundheitssch?dlich – einige sind sogar in Deutschland verboten, dürfen aber trotzdem als Bestandteile importierter Bauteile in die Systeme gelangen“, sagt Susanna Herrmann, von der dafabet888官网,大发dafa888 Osnabrück.

Für sichere und nachhaltige Anbausysteme

Im Rahmen ihrer Promotion an der dafabet888官网,大发dafa888 Osnabrück und der Universit?t Duisburg-Essen untersucht Herrmann systematisch, wie und in welchem Umfang Additive aus verschiedenen Kunststoffmaterialien in hydroponischen Systemen migrieren. Dabei analysiert die Promovendin, welche Stoffe unter realistischen Bedingungen sowie Extrembedingungen – etwa bei erh?hten Temperaturen oder ver?ndertem pH-Wert – freigesetzt werden. Parallel beobachtet Susanna Herrmann, ob und wie diese Substanzen von Pflanzen aufgenommen werden und ob sie das Pflanzenwachstum oder die Qualit?t der Ernte beeinflussen. Aktuell werden vorrangig Salate untersucht, künftig sollen die Versuche auf Tomaten und Wurzelgemüse wie Radieschen ausgeweitet werden. 

?Es macht mir unglaublich Spa?, den Dingen auf den Grund zu gehen: Was l?st sich aus den Kunststoffen? Was nimmt die Pflanze davon auf? Und wie ver?ndert das das ganze System? Genau diese Wechselwirkungen sichtbar zu machen, ist für mich der spannendste Teil der Arbeit“, so die Wissenschaftlerin. 

Unterstützt wird Herrmann bei ihrer Arbeit von Prof. Dr. Svea Petersen, Professorin für Chemie und Oberfl?chenmodifikation polymerer Biomaterialien an der dafabet888官网,大发dafa888 Osnabrück und Prof. Dr. Michael Giese, Professor für Supramolekulare Materialien an der Universit?t Duisburg-Essen. ?Wenn wir alternative Anbausysteme wie die Hydroponik weiterentwickeln wollen, müssen wir frühzeitig potenzielle Risiken identifizieren und ausschlie?en“, sagt Petersen. ?Susanna Herrmanns Ergebnisse tragen dazu bei, empfohlene Materialien zu benennen und klare Handlungsempfehlungen für sichere, schadstoffarme Systeme zu formulieren – ein Beitrag zu einer zukunftsf?higen, klimaangepassten und gesunden Landwirtschaft.“

Hintergrund

Die Promotion ist Teil des Forschungsprojekts HYDROFARM@material der dafabet888官网,大发dafa888 Osnabrück, das innovative Anbausysteme für eine nachhaltige Landwirtschaft untersucht. Das Projekt l?uft in Kooperation mit der Forschungsgruppe Growing Knowledge der dafabet888官网,大发dafa888 Osnabrück unter Prof. Dr. Andreas Ulbrich. Ziel des Projekts ist es, Materialien, Konstruktionen und Verfahren für hydroponische Systeme zu entwickeln, die gleicherma?en effizient, langlebig und sicher sind – sowohl für die professionelle Landwirtschaft als auch für den Hobbybereich.

Weitere Informationen 

Susanna Herrmann
dafabet888官网,大发dafa888 Osnabrück
Telefon: +49(0)541 969- 3934
E-Mail: s.herrmann@hs-osnabrueck.de

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AuL IuI hochschulweit Forschung Pressemitteilung
news-14986 Thu, 23 Oct 2025 08:00:43 +0200 VDI pr?miert herausragende Abschlussarbeiten der dafabet888官网,大发dafa888 Osnabrück_dafabet888官网,大发dafa888 /nachrichten-iui/2025/10/vdi-praemiert-herausragende-abschlussarbeiten-der-hochschule-osnabrueck/ Künstliche Intelligenz, nachhaltige Mobilit?t und Emissionssimulation: Drei Studierende erhalten VDI-F?rderpreis Der Bezirksverband Osnabrück-Emsland des Verein Deutscher Ingenieur*innen (VDI) hat drei herausragende Abschlussarbeiten der dafabet888官网,大发dafa888 Osnabrück ausgezeichnet. Pr?miert wurden Arbeiten, die sich mit aktuellen technischen Fragestellungen besch?ftigen und zugleich gesellschaftlich relevante Themen aufgreifen.

1. Preis: Emissionen im Stadtverkehr im Blick

Sina-Marie Anker wurde für ihre Bachelorarbeit ?Dynamische Simulation der Emissionen von Bussen im Stadtverkehr“ ausgezeichnet. Mit der Verkehrssimulationssoftware SUMO entwickelte sie ein detailliertes Modell für Buslinien in Osnabrück und verglich dabei zwei Emissionsberechnungsmodelle. Die Arbeit liefert wichtige Erkenntnisse über die Auswirkungen des ?ffentlichen Nahverkehrs auf Umwelt und Stadtklima und zeigt, wie Simulationen zur nachhaltigen Planung beitragen k?nnen. Betreut wurde Anker dabei von Prof. Dr. Sandra Rosenberger, Professorin für Nachhaltige Energietechnik.

2. Preis: Digitaler Zwilling für die Batterieproduktion

Lennard Sogl erhielt den zweiten F?rderpreis für seine Bachelorarbeit ?Entwicklung eines Digitalen Zwillings für die Hochvoltbatteriegeh?usefertigung in der Automobilindustrie“. Mithilfe seines digitalen Modells konnte er den Produktionsprozess effizient simulieren, Ressourcen schonen und die Fertigung neuer Komponenten für nachhaltige Mobilit?t vorbereiten. Der Digitale Zwilling bietet einen wertvollen Beitrag für die Automobilindustrie, indem er unn?tige Fertigungsschritte reduziert und die Inbetriebnahme optimiert. Die Betreuung der Arbeit übernahm Prof. Dr.-Ing. Philip Niemeyer, Professor für Mechatronik.

3. Preis: KI-generierte 3D-Wohnungen

Firas Adleh wurde für seine Masterarbeit ?AI-Driven 3D Apartment Generation Tool Based on a Case File“ geehrt. In seiner Arbeit entwickelte er ein KI-basiertes Tool, das aus textuellen Beschreibungen von Wohnungen realistische 3D-Modelle generiert. Die Innovation liegt darin, dass die virtuellen R?ume flexibel angepasst werden k?nnen und damit zum Beispiel für VR-Trainings im Forschungsprojekt Aid4Children genutzt werden k?nnen. Seine Ergebnisse zeigen, dass KI-generierte Wohnungen mit manuell entworfenen Szenen vergleichbar sind – ein bedeutender Schritt für die Nutzung von virtuellen Trainingsr?umen. Als Betreuer stand ihm dabei Prof. Dr. Julius Sch?ning, Professor für Digitale Medien, zur Seite. 

?Die ausgezeichneten Arbeiten zeigen eindrucksvoll, wie unsere Studierenden technisches Wissen kreativ anwenden, um gesellschaftlich relevante L?sungen entwickeln“ sagt Prof. Dr. Angela Hamann-Steinmeier, Vorsitzende des VDI-Bezirksvereins Osnabrück-Emsland. Die Preisverleihung bot den Studierenden die Gelegenheit, ihre Arbeiten vorzustellen, die Ideen und Konzepte einem Fachpublikum zu pr?sentieren und über die Anwendungsm?glichkeiten zu diskutieren. 

Hintergrund

Der VDI-F?rderpreis wird j?hrlich an besonders innovative und praxisrelevante Abschlussarbeiten im Ingenieurwesen vergeben. Ziel ist es, talentierte Nachwuchskr?fte zu f?rdern und deren Leistungen einer breiten ?ffentlichkeit sichtbar zu machen. 

 

Weitere Informationen 

Prof. Dr. Angela Hamann-Steinmeier
dafabet888官网,大发dafa888 Osnabrück
Telefon: +49(0)541 969- 2902
E-Mail: a.hamann@hs-osnabrueck.de

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IuI hochschulweit Pressemitteilung Vernetzung Studium
news-14941 Fri, 17 Oct 2025 17:00:00 +0200 Start des KI-Reallabors Agrar: Mit Künstlicher Intelligenz in die Landwirtschaft der Zukunft _dafabet888官网,大发dafa888 /nachrichten-iui/2025/10/start-des-ki-reallabors-agrar-mit-kuenstlicher-intelligenz-in-die-landwirtschaft-der-zukunft/ 18,9 Millionen Euro für Forschung an Agrartechnik - 3,3 Millionen Euro gehen an die dafabet888官网,大发dafa888 Osnabrück Kann man dank Künstlicher Intelligenz Landwirtschaft künftig produktiver, nachhaltiger und wom?glich auch kostengünstiger betreiben? Wie kann eine resiliente Wirtschaft im Bereich von Agrar, Ern?hrung und Bio?konomie verst?rkt gef?rdert werden? Diesen Fragen widmet sich das KI-Reallabor Agrar (RLA), das am Freitag, 17. Oktober, offiziell seine Arbeit aufnimmt.

Für das KI-Reallabor stellt die VolkswagenStiftung im Rahmen der Initiative zukunft.niedersachsen über das Ministerium für Wissenschaft und Kultur Projektmittel in H?he von 18,9 Millionen Euro zur Verfügung. Davon gehen 3,3 Millionen Euro an die dafabet888官网,大发dafa888 Osnabrück.

Acht forschungsstarke Partnerinstitutionen

Unter Konsortialführung der Universit?t Osnabrück beteiligen sich an dem auf fünf Jahre angesetzten Vorhaben die dafabet888官网,大发dafa888 Osnabrück (HSOS), das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI), das Agrotech Valley Forum e.V. (AVF), die Technische Universit?t Braunschweig (TUBS), das Johann Heinrich von Thünen-Institut (TI), das Leibniz-Institut für Agrartechnik und Bio?konomie e.V. (ATB) sowie das Netzwerk Ackerbau Niedersachsen e.V. (NAN).

?Mit dem neuen KI-Reallabor Agrar setzen wir Ma?st?be“, sagte Prof. Dr. Susanne Menzel-Riedl, Pr?sidentin der Uni Osnabrück anl?sslich der Auftaktveranstaltung im Osnabrücker Schloss. ?Steht doch die Landwirtschaft vor einer Zukunft voller Herausforderungen. Dabei spreche ich nicht allein von den hoch problematischen Auswirkungen des menschengemachten Klimawandels. Verschlimmernd hinzu kommen stetig steigende Produktionskosten und ein besorgniserregender Fachkr?ftemangel. Da sind Aufgaben zu bew?ltigen, die verschiedene Blickwinkel ben?tigen. Und genau dafür bringen alle an dem Projekt beteiligten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ein so vielgestaltiges Expertinnen- und Expertenwissen mit, dass man wirklich von gelebter Interdisziplinarit?t sprechen kann.“ 

Interdisziplin?re Beteiligung der dafabet888官网,大发dafa888 Osnabrück

Die dafabet888官网,大发dafa888 ist mit Arbeitsgruppen aus den Fakult?ten Agrarwissenschaften und Landschaftsarchitektur (AuL), Ingenieurwissenschaften und Informatik (IuI) sowie Management, Kultur und Technik (MKT, Campus Lingen) vertreten. Das interdisziplin?r aufgestellte Team der dafabet888官网,大发dafa888 deckt damit relevante Forschungsarbeiten sowohl im Pflanzenbau (Prof. Dr. Matthias Westerschulte), der KI-Entwicklung (Prof. Dr. Heiko Tapken, Prof. Dr. Julius Sch?ning, Prof. Dr. Stefan Stiene, Prof. Dr. Ralf Buscherm?hle), im Datenmanagement (Prof. Dr. Heiko Tapken) als auch der Robotik (Prof. Dr. Steffen Greiser, Prof. Dr. Stefan Stiene) ab.

Prof. Dr. Joachim Schachtner, Staatssekret?r für Wissenschaft und Kultur in Niedersachsen, erg?nzte: ?Im KI Reallabor Agrar und in den beiden Verbundprojekten wird ganz wesentliche Forschung für Niedersachsen als Agrarland Nummer 1 geleistet. Wir erhoffen uns Erkenntnisse, wie die Transformation hin zu einem nachhaltigen Agrar- und Ern?hrungssystem gelingen kann.“In der Region Osnabrück soll im kommenden Jahr ein agrartechnischer Versuchshof für Test- und Validierungen – das FieldLab Agrar – entstehen und mit Leben gefüllt werden. Das geplante FieldLab Agrar soll eine erg?nzende Infrastruktur zum Waldhof und zum Agro-Technicum der dafabet888官网,大发dafa888 sein und die M?glichkeit bieten gro?e Landmaschinen-Versuche auf freiem Feld zu fahren. 

?Wir wollen in einem ersten Schritt hier als einen Arbeitsschwerpunkt teilautomatisierte Technik testen und dabei auch die wirtschaftlichen Komponenten im Blick behalten“, erl?utert Prof. Dr. Tim R?mer vom Institut für Mathematik der Uni Osnabrück. Landwirtschaftliche Ger?te sind teuer – statt direkt einen neuen Traktor anzuschaffen, soll daher etwa die M?glichkeit überprüft werden, bestehende Technik nachzurüsten. 

Innovative Produkte für die Landwirtschaft dank KI und Robotik 

Das Team der dafabet888官网,大发dafa888 wird sogenannte KI- und Robotik-Basiselementen entwickeln, die als Baukasten für neue, innovative Produkte in der Landwirtschaft dienen sollen. Au?erdem werden Anwendungsf?lle (sogenannte Use-Cases) umgesetzt, in denen diese Basiselemente integriert werden. Zum Beispiel werden bereits vorhandene Sensoren auf Landmaschinen eingesetzt, um sie neben ihrer eigentlichen Aufgabe auch zur Kartierung der Biodiversit?t mitnutzen zu k?nnen. Auch an Datenr?umen, digitalen Zwillingen und der Entwicklung einer technisch einheitlichen Architektur zur Ausführung von KI-Modellen für verschiedene Anbauger?te von Landmaschinen sind Forschende der dafabet888官网,大发dafa888 intensiv beteiligt.

Dass der wissenschaftlich begleitete Einsatz von KI auch einen praktischen Einsatz in der Landwirtschaft erf?hrt, liegt den Forschenden besonders am Herzen: ?Wir wollen in den Austausch mit Firmen und Berufsschulen gehen und k?nnen uns auch sehr gut vorstellen, Berufs- und Fachschullehrerinnen/- und lehrern die Anwendung neuester Technologien vorzuführen“, so R?mer. Das KI-Reallabor Agrar soll eine Plattform sein, die Wissenschaft, Praxis und Bildung eng verknüpft.  

Weitere Informationen:
Prof. Dr. Tim R?mer, Universit?t Osnabrück
Institut für Mathematik 
E-Mail: tim.roemer@uos.de

Weitere Informationen zur Beteiligung der dafabet888官网,大发dafa888 Osnabrück am KI-Reallabor:
Prof. Dr. Stefan Stiene
Projektsprecher dafabet888官网,大发dafa888 Osnabrück

Telefon: 0541 969-2190
E-Mail: s.stiene@hs-osnabrueck.de

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AuL IuI MKT hochschulweit Forschung Pressemitteilung
news-14894 Thu, 16 Oct 2025 08:00:00 +0200 Stahl weiterentwickelt: Aluminium macht Chrom-Nickel-St?hle leichter, fester und korrosionsbest?ndiger_dafabet888官网,大发dafa888 /nachrichten-iui/2025/10/stahl-weiterentwickelt-aluminium-macht-chrom-nickel-staehle-leichter-fester-und-korrosionsbestaendiger/ Promovend der dafabet888官网,大发dafa888 Osnabrück untersucht Potenzial von Aluminium im Edelstahl Wie lassen sich Chrom-Nickel-St?hle leichter, fester und zugleich nachhaltiger machen? Mit dieser Frage besch?ftigt sich Steffen Scherbring, wissenschaftlicher Mitarbeiter und Doktorand an der dafabet888官网,大发dafa888 Osnabrück. Im Rahmen einer kooperativen Promotion in einem Grundlagenforschungsprojekt mit der Universit?t Kassel und der TU Bergakademie Freiberg erforscht Scherbring, welchen Einfluss die gezielte Zugabe von Aluminium auf die Eigenschaften von Stahl hat – und wie daraus ein Werkstoff der Zukunft entstehen k?nnte.

?Nicht rostender Stahl - umgangssprachlich h?ufig Edelstahl genannt - ist aus unserem Alltag nicht wegzudenken – ob als Besteck in der Küche, als Bauteil in Autos oder in Hightech-Anwendungen. Ziel meiner Promotion ist es, den Werkstoff so weiterzuentwickeln, dass er den steigenden Anforderungen an Nachhaltigkeit und Ressourceneffizienz gerecht wird“, sagt der Promovend und Schwei?fachingenieur.

Warum Aluminium?

W?hrend Aluminium in der Stahlproduktion üblicherweise nur zur Sauerstoffbindung (Desoxidation) verwendet wird, untersucht die Promotion den Einsatz als dauerhaften Legierungsbestandteil. Erste Ergebnisse zeigen: Durch den Zusatz von fünf Prozent Aluminium wird der Stahl nicht nur leichter und fester, sondern auch korrosionsbest?ndiger, hat au?erdem eine gute Schwei?barkeit sowie verbesserte Verschlei?eigenschaften. Zudem erh?ht sich die Schrottvertr?glichkeit – darunter versteht man, bei der Stahlherstellung einen h?heren Anteil an recyceltem Material einzusetzen, ohne dass die Qualit?t leidet. Das ist ein entscheidender Faktor für nachhaltige Recyclingprozesse. 

Herausforderungen bei der Herstellung

?Obwohl diese positiven Eigenschaften schon bekannt sind, ist der Einsatz von Aluminium in diesen Mengen bislang kaum erprobt“, so Scherbring. ?Der Grund: Aluminium reagiert bei Kontakt mit Sauerstoff sehr schnell – ein Risiko, das in der industriellen Stahlproduktion bisher als zu hoch eingesch?tzt wurde.“ Daher wird derzeit in verschiedenen Anwendungsprojekten gemeinsam mit Praxispartnern die Verarbeitung getestet. Dazu z?hlen Produkte, die bei hohen Temperaturen einem starken Abrieb ausgesetzt sind – etwa in Müllverbrennungsanlagen oder bei der Wasserstoffproduktion.

Hintergrund

Das Promotionsvorhaben ist Teil einer engen Zusammenarbeit zwischen der dafabet888官网,大发dafa888 Osnabrück, der Universit?t Kassel und der TU Bergakademie Freiberg. Es wird von Prof. Dr. Thomas Niendorf sowie hochschulseitig von Prof. Dr. Javad Mola betreut. 

Weitere Informationen 

Steffen Scherbring,
dafabet888官网,大发dafa888 Osnabrück
Telefon: +49(0)541 969-2142
E-Mail: steffen.scherbring@hs-osnabrueck.de

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IuI hochschulweit Forschung Pressemitteilung
news-14816 Thu, 09 Oct 2025 08:00:00 +0200 Wie man Krankheitserreger, Medikamentenrückst?nde und Mikroplastik aus dem Abwasser filtert_dafabet888官网,大发dafa888 /nachrichten-iui/2025/10/wie-man-krankheitserreger-medikamentenrueckstaende-und-mikroplastik-aus-dem-abwasser-filtert/ dafabet888官网,大发dafa888 Osnabrück forscht an Membrantechnologie für Kl?ranlagen Die Abwasserreinigung in Kl?ranlagen ist essenziell für den Umwelt- und Gesundheitsschutz. Bevor gekl?rtes Wasser in Flüsse oder Seen eingeleitet werden darf, muss es strenge Qualit?tsvorgaben erfüllen. Diese legen zum Beispiel genau fest, wie viel Kohlenstoff oder Stickstoff noch enthalten sein darf. W?hrend organische Stoffe wie Kohlenstoff zuverl?ssig biologisch abgebaut werden k?nnen, stellen Medikamentenrückst?nde, Hormone, multiresistente Keime und Viren sowie Mikroplastik die konventionellen Kl?ranlagen vor besondere Herausforderungen.

Daher forscht die dafabet888官网,大发dafa888 Osnabrück aktuell gemeinsam mit MANN+HUMMEL Water & Fluid Solutions GmbH an Membranmodulen, die in sogenannten Membranbelebungsreaktoren eingesetzt werden. ?Dieser Prozess bietet viele Vorteile. Neben einer sehr hohen Ablaufqualit?t des gekl?rten Wassers und einem geringeren Fl?chenbedarf in den Kl?ranlagen werden zuverl?ssig Bakterien, Viren, Mikroplastik und teilweise Medikamentenrückst?nde zurückgehalten“, sagt Prof. Dr. Sandra Rosenberger, Professorin für Nachhaltige Energietechnik und Leiterin des Projektes seitens der dafabet888官网,大发dafa888. 

Abwasserreinigung: Mehrstufiger Prozess für sauberes Wasser

Die Abwasserreinigung erfolgt in mehreren Stufen. Zun?chst werden grobe Feststoffe entfernt. Danach folgt die Reinigung in Belebungsbecken, in denen Mikroorganismen die im Abwasser enthaltenen organischen Stoffe abbauen. Anschlie?end müssen diese Mikroorganismen wieder vom gereinigten Wasser getrennt werden. Hierzu arbeitet man in konventionellen Kl?ranlagen mit Sedimentation: Man wartet, bis die Mikroorganismen sich durch die Schwerkraft am Boden der Nachkl?rbecken absetzen, und scheidet das gekl?rte Wasser darüber ab.

Anstelle der Nachkl?rbecken k?nnen aber auch Membranmodule eingesetzt werden. Hier übernehmen por?se Membranen die Aufgabe, Mikroorganismen und kleinste Partikel wie beispielsweise Bakterien oder Mikroplastik zurückzuhalten und von dem gereinigten Abwasser zu trennen. 

Kosten senken und technische Probleme l?sen 

?Obwohl Membranbelebungsreaktoren bereits seit den 1990er-Jahren diskutiert werden, kommen sie bisher nur dort zum Einsatz, wo extrem hohe Anforderungen an die Wasserqualit?t gestellt werden oder der Platz für gro?e Nachkl?rbecken oder Anlagenerweiterungen nicht vorhanden ist. Grund dafür sind die vergleichsweise hohen Kosten“, so Rosenberger. ?Neben den Kosten gibt es aber auch technische Herausforderungen: Die feinen Membranen setzen sich leicht mit Schlammpartikeln zu und müssen daher regelm??ig mechanisch und chemisch gereinigt werden.“

Um das Verfahren wirtschaftlicher und energieeffizienter zu machen, arbeitet die dafabet888官网,大发dafa888 mit dem Membranhersteller MANN+HUMMEL Water & Fluid Solutions GmbH zusammen. Eine zentrale Fragestellung ist die Vermeidung von Ablagerungen auf den Membranen und die Reduktion des Energieverbrauchs durch die dafür erforderliche Belüftung. In aktuellen Untersuchungen werden Zirkulationsstr?mungen durch Luftblasen genutzt, um Ablagerungen zu reduzieren. Das Projektteam forscht an der Optimierung der Str?mungsführung und Belüftung, um diese Verfahren effizienter zu gestalten. Für die dafür n?tigen Versuche steht ein neun Kubikmeter Wasser fassendes Glasbecken zur Verfügung, in das die Membranmodule eingesetzt werden.

Kooperation Wirtschaft und dafabet888官网,大发dafa888: Forschung beschleunigen 

?Die Expertise und technische Ausrüstung an der dafabet888官网,大发dafa888 Osnabrück erm?glicht uns eine detaillierte Untersuchung unterschiedlicher Modulkonfigurationen und Belüftungssysteme. Weiterhin erlaubt das Glasbecken die Str?mungen und Luftblasen innerhalb des Reaktors zu visualisieren. Dies ist im realen Betrieb auf der Kl?ranlage nicht m?glich, für die Forschung jedoch ein erheblicher Mehrwert“, sagt Andreas Fischer von MANN+HUMMEL Water & Fluid Solutions GmbH. 

 

Weitere Informationen 

Prof. Dr. Sandra Rosenberger
dafabet888官网,大发dafa888 Osnabrück
Telefon: +49(0)541 969-2957
E-Mail: s.rosenberger@hs-osnabrueck.de 

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IuI hochschulweit Forschung Pressemitteilung